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Zum Ende des 3. Quartals war es endlich soweit: die US-Zentralbank hat nach vier Jahren zum ersten Mal die Zinsen gesenkt. Ein an den Märkten lange erwarteter Schritt. Die Entscheidung, den Zinssatz gleich um einen halben Prozentpunkt zu senken, hat letztlich positiv überrascht. Positiv allerdings nur, da sie von der FED nicht in Verbindung mit einem geringer als erwarteten Wirtschaftswachstum gebracht wurde, sondern mit einer stärker als gedacht fallenden Inflation. Die US-Wirtschaft bleibt weiterhin solide.
In Kooperation mit der Unternehmeredition hat unsere Managing Partnerin und CIO Britta Weidenbach ein Interview über aktuelle Trends und Entwicklungen, vor allem im Private Equity Bereich, geführt.
Das Börsenmotto „Sell in May and go away“ oder der Begriff der ,,Jahresendrallye’’ sind bei Investoren inzwischen wohlbekannt. Vielfältiges Research hat sich solchen saisonalen Mustern gewidmet und daher sind diese Effekte ein inzwischen gut dokumentiertes Phänomen. Vor dem Hintergrund der im November 2024 anstehenden US-Präsidentschaftswahl sind wir in einem Research-Projekt der Frage nachgegangen, ob sich diese saisonalen Effekte in Wahljahren bestätigen oder ob es Besonderheiten gibt. Schließlich herrscht in Wahljahren häufig größere Unsicherheit, da politische Entscheidungen und deren mögliche wirtschaftliche Folgen schwer vorhersehbar sind.
In einer Welt, in der finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit immer wichtiger werden, stehen Frauen oft vor ganz eigenen Herausforderungen. Karrierepausen, längere Lebensspannen und der Wunsch nach Flexibilität sind nur einige der Faktoren, die ihre finanzielle Planung beeinflussen. Doch leider wird das Thema Finanzen häufig erst dann relevant, wenn es akut wird – sei es durch eine Scheidung, den Verlust eines Partners oder den bevorstehenden Ruhestand. Und oft fehlt es dann an dem nötigen Wissen und den richtigen Ansprechpartnern, um diese Herausforderungen souverän zu meistern.
Wenn sich Menschen erstmalig im Leben intensiv mit dem Thema der Vermögensanlage beschäftigen, werden sie zunächst meist mit den sogenannten traditionellen Anlageklassen konfrontiert: Gold, Anleihen und Aktien. Dabei denken viele Vermögende eher in Begriffen wie Absicherung, Ertrag, Chance, Verfügbarkeit und Flexibilität. Es fällt auf, dass die Beratung nach traditionellen Anlageklassen nicht auf die Denkstrukturen der Vermögenden angepasst ist. Aus unserer Sicht gibt es zudem eine Vielzahl weiterer Gründe, das Denken in traditionellen Anlageklassen zu hinterfragen: