
Aktien im Fokus: Britta Weidenbach zur aktuellen Positionierung im Gespräch mit Citywire
Unsere Managing Partnerin und CIO Britta Weidenbach wurde von Citywire Deutschland gefragt, wie wir über Drittfonds in Aktien investieren und im aktuellen Marktumfeld positioniert sind.
Bei AURETAS spielen Aktien in der Assetallokation eine zentrale Rolle. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unseres AURETAS Anlagekompasses, mit dem wir für unsere Mandanten global über alle Assetklassen hinweg investieren. Sie werden entsprechend ihrem Rendite-Risiko-Profil in der Allokation unserer Strategien gewichtet. In der ökonomischen Funktion „Ernte“ unseres AURETAS Anlagekompasses verfolgen wir auch mit Aktien das Ziel, langfristig von ihren traditionellen Marktrenditen zu profitieren.
Wir investieren grundsätzlich über aktive Fonds und ETFs. Dies gilt auch für unsere Investments am Aktienmarkt. Dabei entscheiden wir pro Assetklasse, für wie wahrscheinlich wir eine Überrendite durch aktives Management halten. Mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der privaten Märkte setzen wir auch im Bereich Private Equity und Infrastruktur auf gelistete Investments. Diese bieten unseren Mandanten einen besonderen Zugang und eine hohe Flexibilität in der Assetallokation auch über private Märkte hinweg.
Unsere Positionierung bleibt bewusst diversifiziert, sowohl global als auch über die verschiedenen Assetklassen hinweg. Aufgrund der aktuellen geopolitischen Unsicherheiten halten wir an unserer neutralen Aktienquote fest und fokussieren uns in der Gewichtung auf die USA und Europa. In Japan sind wir untergewichtet. In den USA sehen wir eine kommende Abschwächung in den Wirtschaftsdaten, gehen aber nicht von einer Rezession aus. Die aktuelle Zollpolitik trifft auf ein bislang starkes wirtschaftliches Gerüst und die genannten reziproken Zölle sehen wir als Verhandlungsbasis – nicht als finales Ergebnis.
Dennoch reflektiert unsere seit Jahresbeginn deutlich reduzierte Aktienquote die aktuelle Unsicherheit der geopolitischen Situation. Wir schreiben den „US-Exceptionalism“ hinsichtlich überdurchschnittlicher Wachstumsraten, höherer Profitabilität der Unternehmen und struktureller Vorteile bei Zukunftsthemen wie KI weiterhin nicht ab, sehen ihn aber in abgeschwächter Form, auch abhängig von dem Ergebnis der Zollverhandlungen. Sektorseitig bleiben wir in Unternehmen investiert, die weiterhin überdurchschnittlich wachsen sollten, beispielsweise im Technologie- aber auch Gesundheitssektor, und sehen das Potenzial zur Outperformance.
Auf der Anleiheseite halten wir an einem Übergewicht von Unternehmensanleihen mit hoher Bonität fest. Ihre Profitabilität und Verschuldungssituation sehen wir auch in einem Szenario schwächerer Wirtschaftsdaten als sehr solide an. Unsere Position in Gold behalten wir als Absicherung bei.
Den gesamten Artikel lesen Sie hier: In Focus Equity Mai 2025
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